Sabine Wassicek, Author at CasinoBeats Deutschland https://casinobeats.com/de/author/sabine/ Tue, 10 Jun 2025 11:13:51 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://casinobeats.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2025/04/cropped-cropped-favicon-32x32.png Sabine Wassicek, Author at CasinoBeats Deutschland https://casinobeats.com/de/author/sabine/ 32 32 SBC Leaders Magazine: LeoVegas-CEO Gustaf Hagman spricht über Vertrauen in MGM https://casinobeats.com/de/sbc-leaders-magazine-leovegas-ceo-gustaf-hagman/ https://casinobeats.com/de/sbc-leaders-magazine-leovegas-ceo-gustaf-hagman/#respond Tue, 10 Jun 2025 11:11:02 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1484 Vertrauen ist das entscheidende Merkmal beim internationalen Rollout der BetMGM-Marke, sagt LeoVegas-CEO Gustaf Hagman in der neuen Ausgabe des SBC Leaders Magazins. Das Cover-Feature der 34. Ausgabe zeigt Hagman im Gespräch über das Leben bei LeoVegas seit der Übernahme durch MGM Resorts vor zweieinhalb Jahren. (Dieser Beitrag stammt vom englischen Casinobeats Team und wurde ins […]

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Vertrauen ist das entscheidende Merkmal beim internationalen Rollout der BetMGM-Marke, sagt LeoVegas-CEO Gustaf Hagman in der neuen Ausgabe des SBC Leaders Magazins. Das Cover-Feature der 34. Ausgabe zeigt Hagman im Gespräch über das Leben bei LeoVegas seit der Übernahme durch MGM Resorts vor zweieinhalb Jahren.

(Dieser Beitrag stammt vom englischen Casinobeats Team und wurde ins Deutsche übersetzt)

Seit der Übernahme hat der schwedische Betreiber seine Belegschaft verdoppelt und spannende Projekte umgesetzt, weshalb Hagman weiterhin sehr begeistert von der Zusammenarbeit mit dem MGM-Team ist.

„Das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen, um BetMGM weltweit zu starten – das ist enorm. Und das spiegelt sich auch in der Anzahl der neuen Mitarbeiter wider“, so Hagman.

Neben der Aufgabe, die „starke“ Marke BetMGM in europäischen Märkten zu etablieren, spielt Hagmans Team auch eine Schlüsselrolle beim Launch in dem neu regulierten brasilianischen Markt.

„Das ist für uns ein etwas neues Setup“, gibt Hagman zu. „Denn es handelt sich um ein Joint Venture zwischen MGM und Globo, das den Betrieb übernimmt, während wir die Technologie, das Produkt usw. bereitstellen.“

In weiteren Beiträgen der Ausgabe 34 spricht Zsófia Bánhegyi, Chief Commercial Officer der ungarischen Lotterie Szerencsejáték, über die Modernisierung des Unternehmens, das versucht, unlizenzierte Betreiber vom Markt fernzuhalten.

Sie hat ein Affiliate-Netzwerk gestartet und modernste Sportwetten-Technologie eingeführt, glaubt aber, dass solche Dinge einfacher zu ändern sind als tief verwurzelte Einstellungen.

„Die größte Herausforderung für mein Unternehmen war vielleicht nicht einmal die Einführung spielerzentrierter Entwicklungen“, sagt sie, „sondern vielmehr die Änderung der alten, monopolistischen Denkweise und die Erweiterung unseres Blickwinkels auf die globale Welt.“

Das Magazin enthält außerdem ein Interview mit Gamstop-CEO Fiona Palmer über die Notwendigkeit von Zusammenarbeit in der Branche beim Spielerschutz, während Monika Naydenova, Director of Regulatory Compliance bei LiveScore Group, erläutert, wie Kunden durch Prüfungen zur Leistbarkeit nicht abgeschreckt werden und Kambi-CEO Werner Becher die Entwicklung im Bereich Sportwetten vor dem Hintergrund technologischer Fortschritte beschreibt.

Neben Interviews bietet die Ausgabe auch tiefgehende Analysen zu Themen wie dem Kampf gegen den wachsenden Schwarzmarkt, der Zukunft von Live-Casinos und den Auswirkungen des EU-Digital-ID-Rahmens auf Betreiber.

Lesen Sie all das und noch viel mehr in der digitalen Ausgabe des SBC Leaders Magazins, Ausgabe 34, hier oder holen Sie sich ein gedrucktes Exemplar am SBC Media-Stand (MC9) oder SBC Events-Stand (2B10) auf der ICE in Barcelona Ende dieses Monats.

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Game Play Rückblick: Die Lieblingsspiele der Branche https://casinobeats.com/de/game-play-rueckblick-die-lieblingsspiele-der-branche/ https://casinobeats.com/de/game-play-rueckblick-die-lieblingsspiele-der-branche/#respond Tue, 10 Jun 2025 10:26:15 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1469 Unser Game-Play-Format hat Einblicke geliefert, wie iGaming-Expert:innen ihre Reise begannen – oft mit dem Griff zum Videospiel-Controller. In dieser Woche blicken wir auf diese Serie zurück und werfen einen Blick auf einige der spannendsten Erkenntnisse aus den Ursprungsgeschichten von iGaming-Pionieren. (Dieser Beitrag stammt vom englischen Casinobeats Team und wurde ins Deutsche übersetzt) SlotBeats fragt: Was […]

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Unser Game-Play-Format hat Einblicke geliefert, wie iGaming-Expert:innen ihre Reise begannen – oft mit dem Griff zum Videospiel-Controller. In dieser Woche blicken wir auf diese Serie zurück und werfen einen Blick auf einige der spannendsten Erkenntnisse aus den Ursprungsgeschichten von iGaming-Pionieren.

(Dieser Beitrag stammt vom englischen Casinobeats Team und wurde ins Deutsche übersetzt)

SlotBeats fragt: Was ist Ihr absolutes Lieblingsspiel – und warum?

Eberhard Dürrschmid, CEO von Golden Whale:

Elite – ein Spiel, bei dem man in einem Raumschiff durch die Galaxie reist, Waren einkauft und sie auf anderen Planeten weiterverkauft. Mithilfe einer Karte musste man sich zurechtfinden und herausfinden, wo sich die besten Preise erzielen lassen.

Manchmal konnte man Schmuggelware kaufen, was zu Verfolgungsjagden durch die Polizei oder Überfällen durch Piraten führte. Es fühlte sich an, als wäre man Han Solo aus Star Wars. Die Spielwelt war riesig, man konnte sich komplett darin verlieren. Dazu kamen fesselnde 3D-Effekte – eines der besten Spiele aller Zeiten.

Connor Blinman, Head of Games bei Gaming Corps:

Call of Duty 4: Modern Warfare – ein Multiplayer-Erlebnis, das ich jahrelang mit Freunden genossen habe. Das Online-Fortschrittssystem war damals revolutionär für mich, ich wollte immer das nächste Level erreichen. Und auch die Kampagne war unglaublich spannend. Ich hoffe immer noch, dass dieses Spiel irgendwann zur TV-Serie wird.

Suzanne Jiggens-Johnson, Marketing Director bei Slots Temple:

Mein Lieblingsspiel hängt davon ab, mit wem ich spiele. Mit meinen Kindern ist Mario Kart unschlagbar – ein Garant für spaßige Familienrivalität und einen gesunden Wettbewerb. Sobald die Kinder im Bett sind, bleibt Halo mein absoluter Klassiker, mit dem man wunderbar Dampf ablassen kann – zeitlos gut.

Christoffer Andersson, COO von 500 Casino:

Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Zelda: A Link to the Past und Shenmue, deshalb wähle ich beide. Zelda war der beste Teil der Serie – mit seinem einzigartigen Top-Down-Design, der packenden Story und innovativen Rätseln. Shenmue auf der Sega Dreamcast war ein Vorreiter der Open-World-Abenteuer. Man konnte tun, was man wollte – vom Automatengetränk bis zum Dartspiel mit Fremden – und trotzdem blieb die Story spannend und gut strukturiert.

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Türkei lässt Lotterie ohne Kontrolle laufen – Kritik wächst https://casinobeats.com/de/2025/06/09/tuerkei-laesst-lotterie-ohne-kontrolle-laufen-kritik-waechst/ https://casinobeats.com/de/2025/06/09/tuerkei-laesst-lotterie-ohne-kontrolle-laufen-kritik-waechst/#respond Mon, 09 Jun 2025 13:22:04 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1448 In der Türkei sorgt der staatliche Umgang mit der nationalen Lotterie aktuell für massive Kritik. Seit der Privatisierung des Lotteriewesens im Jahr 2020 liegt die Kontrolle nicht mehr in öffentlicher Hand – mit deutlichen Folgen. Wie kürzlich veröffentlichte Berichte zeigen, gibt es praktisch keine staatliche Überwachung der Betreiberfirma Sisal Şans. Der Vorwurf: Es fehlen unabhängige […]

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In der Türkei sorgt der staatliche Umgang mit der nationalen Lotterie aktuell für massive Kritik. Seit der Privatisierung des Lotteriewesens im Jahr 2020 liegt die Kontrolle nicht mehr in öffentlicher Hand – mit deutlichen Folgen. Wie kürzlich veröffentlichte Berichte zeigen, gibt es praktisch keine staatliche Überwachung der Betreiberfirma Sisal Şans. Der Vorwurf: Es fehlen unabhängige Prüfungen zu Ticketverkäufen, Gewinnausschüttungen und Einnahmen.

Diese Entwicklung wirft insbesondere im Hinblick auf Spielerschutz und Transparenz zahlreiche Fragen auf. Kritiker sprechen von einem System, das nicht nur gesetzliche Kontrollmechanismen untergräbt, sondern vor allem finanzielle Vorteile für regierungsnahe Unternehmen schafft.

Sisal Şans – ein umstrittenes Glücksspiel-Monopol

Die Betreibergesellschaft Sisal Şans ist ein Joint Venture des italienischen Glücksspielanbieters Sisal mit der türkischen Demirören-Gruppe. Letztere steht Erdogan und seiner Regierung besonders nahe – und genau hier entzündet sich der politische Streit.

Schon bei der Vergabe der Lotterielizenz wurden Vetternwirtschaft und mangelnde Transparenz kritisiert. Die Demirören Holding besitzt nicht nur Anteile an Sisal Şans, sondern kontrolliert auch große Medienhäuser und Energieunternehmen. Gleichzeitig erhielt sie in der Vergangenheit großzügige Kredite von der staatlichen Ziraat Bank – ein weiterer Punkt auf der langen Liste möglicher Interessenkonflikte.

Steuererleichterungen als Geschenk an die Betreiber?

Besonders brisant: Zum Jahresbeginn 2024 senkte die türkische Regierung die Steuern auf Lotterie- und Sportwetten drastisch – um ganze 50 %. Offiziell soll dies der Förderung des digitalen Glücksspiels dienen. In der Praxis profitieren aber vor allem Sisal Şans und andere Großanbieter von dieser Maßnahme.

Oppositionspolitiker werfen Erdogan deshalb vor, gezielt die Profite befreundeter Unternehmen zu steigern. Für den Staatshaushalt bedeutet das möglicherweise Mindereinnahmen in Milliardenhöhe – und für die Bevölkerung eine zunehmende Belastung durch aggressive Glücksspielvermarktung.

Fehlende Kontrolle, steigende Umsätze

Trotz aller Kritik verzeichnet die türkische Lotterie hohe Einnahmen. Für 2024 meldete Sisal Şans Umsätze von über 5,4 Milliarden Lira. Der Staat erhält davon rund 1,35 Milliarden Lira an Abgaben – was für viele als Beweis für die Effektivität der Privatisierung gelten soll.

Doch genau hier liegt das Problem: Ohne externe Kontrolle lassen sich diese Zahlen kaum verifizieren. Unklar bleibt, wie fair die Spiele wirklich sind, ob Gewinne korrekt ausgeschüttet werden oder ob Spielerschutzmaßnahmen tatsächlich greifen. Ein offizieller Prüfbericht der staatlichen Aufsichtsbehörde liegt bislang nicht vor.

Kritik an sozialer Schieflage des Systems

Besonders hart trifft die aktuelle Entwicklung wirtschaftlich benachteiligte Bevölkerungsschichten. Lotterieprodukte werden in der Türkei vor allem von Menschen mit geringem Einkommen gespielt – in der Hoffnung auf einen finanziellen Ausweg.

Ohne ausreichende Kontrolle geraten viele Spieler in eine gefährliche Abhängigkeit, während ein Großteil der Gewinne in die Kassen regierungsnaher Konzerne fließt. Experten sprechen von einem System, das zwar Umsätze generiert, aber langfristig soziale Ungleichheit verstärkt.

Politisch kontrolliertes Glücksspiel ohne Kontrolle

Die türkische Lotterie steht exemplarisch für ein größeres Problem: wirtschaftliche Interessen und politische Machtverflechtungen im Glücksspielbereich. Ohne klare Trennung von Aufsicht und Betreiber ist ein faires und transparentes System kaum möglich.

Während die Regierung in Ankara von einem „modernen Glücksspielmodell“ spricht, sehen Kritiker darin vor allem eines – ein profitables Machtinstrument auf Kosten der Bevölkerung.

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Thailand plant Milliarden-Resorts mit Casinos und Formel 1 https://casinobeats.com/de/2025/06/05/thailand-plant-milliarden-resorts-mit-casinos-und-formel-1/ https://casinobeats.com/de/2025/06/05/thailand-plant-milliarden-resorts-mit-casinos-und-formel-1/#respond Thu, 05 Jun 2025 20:34:19 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1424 Thailands Regierung plant die Legalisierung von Casino-Resorts im großen Stil – und das mit internationaler Strahlkraft. Nach jahrelangen Debatten sollen sogenannte „Integrated Entertainment Complexes“ entstehen, in denen Glücksspiel nur einen kleinen Teil des Angebots ausmacht. Im Mittelpunkt stehen Luxus, Tourismus und Events wie die Formel 1. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde bereits im Frühjahr 2025 verabschiedet […]

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Thailands Regierung plant die Legalisierung von Casino-Resorts im großen Stil – und das mit internationaler Strahlkraft. Nach jahrelangen Debatten sollen sogenannte „Integrated Entertainment Complexes“ entstehen, in denen Glücksspiel nur einen kleinen Teil des Angebots ausmacht. Im Mittelpunkt stehen Luxus, Tourismus und Events wie die Formel 1.

Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde bereits im Frühjahr 2025 verabschiedet und befindet sich nun auf dem Weg ins Parlament. Die entscheidende Lesung ist für Juli angesetzt. Die Erwartungen an Investoren sind hoch – sowohl finanziell als auch regulatorisch.

Milliardenprojekte und hohe Zugangshürden

Ein Resort-Projekt soll bis zu 100 Milliarden Baht kosten, umgerechnet rund drei Milliarden US-Dollar. Die Regierung rechnet mit mindestens 100 Milliarden Baht an Investitionen pro Standort und einem jährlichen Wirtschaftszuwachs in ähnlicher Höhe. Auch der Staatshaushalt soll profitieren: Die geplanten Steuereinnahmen liegen zwischen 12 und 40 Milliarden Baht pro Jahr.

Doch der Einstieg in den Markt ist nicht einfach. Internationale Betreiber wie MGM Resorts, Galaxy Entertainment oder Melco zeigen Interesse, müssen sich jedoch auf strenge Auflagen einstellen. So darf das Casino selbst nur zehn Prozent der Gesamtfläche ausmachen. Der Rest ist für Hotels, Kulturangebote, Messen, Shopping und Unterhaltung reserviert.

Für lokale Besucher gibt es ebenso klare Grenzen: Nur wer über ein Bankguthaben von mindestens 50 Millionen Baht verfügt, darf die Casino-Etage betreten – zusätzlich ist eine Eintrittsgebühr von 5.000 Baht vorgesehen. Damit will die Regierung Spielsucht und soziale Folgen eindämmen.

Kritik und Protest: Nicht alle sind überzeugt

Trotz wirtschaftlicher Hoffnung gibt es auch starken Gegenwind. Besonders religiöse Gruppen, soziale Bewegungen und die konservative Bhumjaithai-Partei stellen sich gegen die Legalisierung. Sie warnen vor sozialen Schäden, Korruption und unkontrollierbarem Glücksspiel.

Um dem entgegenzuwirken, setzt Thailand auf internationale Standards in der Regulierung. Es sind umfassende Maßnahmen gegen Geldwäsche, Alterskontrollen (ab 20 Jahren) sowie ein Werbeverbot vorgesehen. Auch Spieler mit hoher Verschuldung sollen von vornherein ausgeschlossen werden.

Internationale Vorbilder und ehrgeizige Ziele

Thailand orientiert sich bei der Umsetzung an Erfolgsmodellen wie Singapur, den Vereinigten Arabischen Emiraten und zuletzt auch Japan. Ziel ist nicht nur die Schaffung neuer Einnahmequellen, sondern auch eine neue touristische Attraktion mit globaler Strahlkraft.

Sollte das Gesetz beschlossen werden, könnten erste Projekte bereits 2029 eröffnen. Citi-Analysten prognostizieren langfristig einen Bruttospielertrag von bis zu 9 Milliarden US-Dollar jährlich – genug, um sogar Singapur als führenden Casino-Standort Asiens herauszufordern.

Was bedeutet das für die Glücksspielbranche?

Für Casino- und Pokerbetreiber eröffnen sich enorme Chancen. Wer den Sprung nach Thailand schafft, könnte sich frühzeitig einen Platz in einem neuen Markt sichern, der durch starke Regulierung und exklusives Publikum geprägt ist.

Online-Anbieter dürften genau beobachten, wie das regulatorische Umfeld gestaltet wird – besonders mit Blick auf digitale Glücksspielangebote, die künftig ebenfalls eine Rolle spielen könnten. Noch liegt der Fokus jedoch klar auf physischen Resorts.

Eines ist sicher: Sollte Thailand diesen Schritt gehen, wird es die Glücksspielkarte Asiens neu zeichnen – und mit seinen Milliardenresorts für internationale Aufmerksamkeit sorgen.

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Las Vegas Strip schwächelt weiter: Umsatzrückgänge setzen sich fort https://casinobeats.com/de/2025/06/04/las-vegas-strip-schwaechelt-weiter-umsatzrueckgaenge-setzen-sich-fort/ https://casinobeats.com/de/2025/06/04/las-vegas-strip-schwaechelt-weiter-umsatzrueckgaenge-setzen-sich-fort/#respond Wed, 04 Jun 2025 16:56:26 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1363 Die berühmten Casinos entlang des Las Vegas Strip verzeichnen erneut rückläufige Umsätze. Im April 2025 lagen die Einnahmen rund 2,9 % unter dem Vorjahresniveau – ein beunruhigender Trend, der sich nun bereits den dritten Monat in Folge fortsetzt. Bereits im Februar und März hatten die Betreiber teils deutliche Verluste vermeldet. Auch der Gesamtmarkt in Nevada musste […]

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Die berühmten Casinos entlang des Las Vegas Strip verzeichnen erneut rückläufige Umsätze. Im April 2025 lagen die Einnahmen rund 2,9 % unter dem Vorjahresniveau – ein beunruhigender Trend, der sich nun bereits den dritten Monat in Folge fortsetzt. Bereits im Februar und März hatten die Betreiber teils deutliche Verluste vermeldet. Auch der Gesamtmarkt in Nevada musste im April einen leichten Rückgang um 0,5 % verkraften.

Besonders betroffen ist der Strip, während kleinere Glücksspielmärkte wie Downtown Las Vegas oder der Boulder Strip laut Angaben der Glücksspielaufsicht sogar Zuwächse verzeichneten. Dieser Gegensatz lässt auf strukturelle Veränderungen im Spielverhalten schließen – und auf zunehmende Herausforderungen für die großen Casino-Resorts.

Rückgang bei Besucherzahlen und Spielverhalten

Einer der Hauptgründe für die schwächelnden Umsätze ist der Rückgang der Touristenströme. Im April 2025 besuchten etwa 3,3 Millionen Menschen die Glücksspielmetropole – ein Minus von 5,1 % gegenüber dem Vorjahr. Besonders betroffen sind Tischspiele und Highroller-Angebote, bei denen die sogenannten „Hold“-Raten, also die Gewinnmarge der Casinos, im April unterdurchschnittlich ausfielen.

Hinzu kommt ein ungünstiger Vergleich mit dem Vorjahr, das aufgrund besonderer Events und Feiertagskonstellationen ein starkes Monat war. Auch steigende Lebenshaltungskosten in den USA sowie ein gedämpftes Konsumverhalten machen sich bemerkbar. Laut einer aktuellen Studie der University of Nevada in Las Vegas (UNLV) sind dies klare Vorboten einer möglichen gesamtwirtschaftlichen Abkühlung.

Resorts reagieren mit Sparkurs und Projektstopps

Auch auf Unternehmensseite zeigen sich die Auswirkungen. Der Casino-Riese Wynn Resorts verschob kürzlich den geplanten Bau eines neuen Encore-Turms. Als Begründung nannte das Management nicht nur gestiegene Baukosten durch Zollpolitik, sondern auch die zurückhaltende Nachfrageentwicklung im Luxussegment. Gleichzeitig sanken die Las-Vegas-Einnahmen des Unternehmens um 1,8 %.

MGM Resorts wiederum zeigte sich etwas robuster, profitierte von internationalen Geschäften und digitalen Wachstumsfeldern wie Online-Sportwetten. Dennoch machen sich auch hier die Schwächen des US-Marktes bemerkbar – insbesondere bei den margenträchtigen Flächen am Strip.

Prognosen zeigen wenig Erholung

Die UNLV geht in ihren aktuellen Prognosen davon aus, dass die Zahl der Vegas-Besucher 2025 um etwa 1,1 % zurückgehen wird. Für 2026 werden sogar 2,4 % weniger Touristen erwartet. Parallel sollen auch die Glücksspielumsätze sinken – und zwar um 5,4 % in 2025 und 4,5 % im Folgejahr.

Diese Entwicklung stellt viele Betreiber vor neue Herausforderungen. Investitionen müssen gezielter geplant, Marketingstrategien überarbeitet und neue digitale Angebote entwickelt werden. Denn während die physischen Resorts schwächeln, zeigen sich Online-Plattformen als zunehmend krisenresistenter – insbesondere im Bereich von Online Poker und Sportwetten.

Ausblick: Strukturwandel unausweichlich

Die aktuellen Zahlen und Prognosen deuten darauf hin, dass die goldenen Zeiten am Las Vegas Strip vorbei sein könnten – zumindest vorerst. Der Rückgang von Besuchern und Umsätzen wird nicht nur kurzfristig durch externe Faktoren wie Inflation oder geopolitische Unsicherheiten beeinflusst. Vielmehr zeichnet sich ein tieferliegender Strukturwandel ab: Weg vom exklusiven Highroller-Geschäft, hin zu personalisierten, digitalen Spielerlebnissen.

Wer als Anbieter bestehen will, muss sich anpassen. Die klassischen Casino-Resorts in Las Vegas stehen vor der Herausforderung, zwischen Glamour und Gaming eine neue Balance zu finden.

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Papara unter Druck: Illegale Wetten und Milliarden-Vermögen im Visier der Behörden https://casinobeats.com/de/2025/06/02/papara-unter-druck-illegale-wetten-und-milliarden-vermoegen-im-visier-der-behoerden/ https://casinobeats.com/de/2025/06/02/papara-unter-druck-illegale-wetten-und-milliarden-vermoegen-im-visier-der-behoerden/#respond Mon, 02 Jun 2025 15:25:38 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1322 Die türkische Finanz- und Glücksspielaufsicht hat in einer spektakulären Aktion das Fintech-Unternehmen Papara ins Visier genommen. Am 27. Mai 2025 durchsuchten Ermittler in Istanbul und weiteren Städten Büros, Wohnungen und Yachten – im Zentrum der Vorwürfe: illegale Wettgeschäfte, Geldwäsche und organisierte Kriminalität. Dabei wurden 13 Personen festgenommen, darunter auch Papara-Gründer Ahmet Faruk Karslı. Der Vorwurf: […]

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Die türkische Finanz- und Glücksspielaufsicht hat in einer spektakulären Aktion das Fintech-Unternehmen Papara ins Visier genommen. Am 27. Mai 2025 durchsuchten Ermittler in Istanbul und weiteren Städten Büros, Wohnungen und Yachten – im Zentrum der Vorwürfe: illegale Wettgeschäfte, Geldwäsche und organisierte Kriminalität.

Dabei wurden 13 Personen festgenommen, darunter auch Papara-Gründer Ahmet Faruk Karslı. Der Vorwurf: Über die eigentlich regulierte Zahlungsplattform sollen kriminelle Netzwerke im großen Stil Geld aus illegalen Sportwetten transferiert haben. Es handelt sich um eine der größten Ermittlungen dieser Art in der Türkei.

12,8 Milliarden Lira in Wettumsätzen – über Papara

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass über mehr als 26.000 Papara-Konten rund 12,8 Milliarden Türkische Lira (ca. 370 Mio. Euro) aus illegalen Wettaktivitäten bewegt wurden. Diese Gelder flossen von den Konten an 274 verschiedene Bankverbindungen sowie an mehrere Kryptowährungs-Wallets.

Ein Großteil der Transaktionen diente laut den Ermittlern der Verschleierung krimineller Herkunft und dem gezielten Abfluss ins Ausland. Auch Krypto-Zahlungen spielten eine Rolle. Besonders brisant: Der Missbrauch erfolgte über ein offiziell lizenziertes und weithin genutztes Fintech – ein Novum im türkischen Raum.

Staat übernimmt Kontrolle – Kundengelder vorerst sicher

Die türkische Finanzaufsicht sowie der staatliche Spar- und Einlagensicherungsfonds (TMSF) haben inzwischen die Kontrolle über Papara und zehn weitere involvierte Unternehmen übernommen. Der Zahlungsdienstleister steht nun unter staatlicher Treuhänderschaft, um mögliche finanzielle Schäden einzudämmen und weitere illegale Aktivitäten zu verhindern.

Laut türkischer Zentralbank bleiben Kundengelder vorerst geschützt, allerdings wurden tägliche Transaktionslimits eingeführt, um das Risiko weiterer Geldwäsche zu minimieren. Die Plattform selbst hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.

Beschlagnahmungen in Milliardenhöhe

Im Rahmen der Razzia wurden nicht nur Konten eingefroren, sondern auch massive Vermögenswerte beschlagnahmt: darunter 74 Fahrzeuge, mehrere Luxusimmobilien, Yachten und Boote. Insgesamt beläuft sich das eingefrorene Vermögen auf rund 5 Milliarden Türkische Lira.

Diese Zahlen unterstreichen das immense Ausmaß der Operation – und zeigen, wie sehr illegales Glücksspiel in der Türkei längst mit großen Finanzströmen und modernen Tech-Diensten verflochten ist.

Auswirkungen auf den internationalen Zahlungsverkehr

Papara gilt als eines der bekanntesten Fintechs der Türkei mit Millionen Nutzern – auch außerhalb des Landes. Der Fall hat damit Signalwirkung für andere Anbieter, besonders im Bereich der Glücksspielzahlungen. Die Verbindung zu illegalen Wettplattformen wirft ein neues Licht auf die Rolle digitaler Zahlungsdienste bei der Umgehung staatlicher Regulierungen.

Für Spieler und Wettfreunde in Europa bleibt auch eine Frage offen: Wie sicher sind Zahlungsanbieter, wenn sie mit Glücksspielanbietern kooperieren – ob legal oder nicht? Wer auf verlässliche Auszahlungsprozesse setzen will, sollte geprüfte Plattformen wählen, wie sie etwa hier eine hilfreiche Quelle auflistet.

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Starker Aufschwung in Monaco: Casino de Monte-Carlo meldet Umsatzplus für 2024 https://casinobeats.com/de/2025/06/01/starker-aufschwung-in-monaco-casino-de-monte-carlo-meldet-umsatzplus-fuer-2024/ https://casinobeats.com/de/2025/06/01/starker-aufschwung-in-monaco-casino-de-monte-carlo-meldet-umsatzplus-fuer-2024/#respond Sun, 01 Jun 2025 16:17:49 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1294 Das Casino de Monte-Carlo blickt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2023/24 zurück. Wie aus aktuellen Zahlen hervorgeht, erzielte die Betreibergruppe Société des Bains de Mer (SBM) einen Umsatz von 704 Millionen Euro – ein Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Damit verzeichnet das traditionsreiche Unternehmen einen der stärksten Wachstumsschübe der letzten Jahre. Auch der Nettogewinn […]

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Das Casino de Monte-Carlo blickt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2023/24 zurück. Wie aus aktuellen Zahlen hervorgeht, erzielte die Betreibergruppe Société des Bains de Mer (SBM) einen Umsatz von 704 Millionen Euro – ein Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Damit verzeichnet das traditionsreiche Unternehmen einen der stärksten Wachstumsschübe der letzten Jahre.

Auch der Nettogewinn kann sich sehen lassen: Mit 103,9 Millionen Euro steht SBM finanziell besser da denn je. Das zeigt, dass sich die Mischung aus Glücksspiel, Hotellerie, Gastronomie und Immobiliengeschäft weiterhin bewährt. Besonders im internationalen Vergleich gilt die SBM als eine der wenigen staatlich kontrollierten Glücksspielgruppen, die langfristig profitabel wirtschaftet.

Glücksspiel bleibt tragende Säule

Mit einem Anteil von über 30 % bleibt das Glücksspiel einer der wichtigsten Umsatzbringer für die SBM. Das Casino de Monte-Carlo – ein Wahrzeichen der europäischen Glücksspielkultur – zieht jährlich Tausende Besucher aus aller Welt an. Dabei profitiert der Standort von Monacos exzellentem Ruf als luxuriöses Reiseziel und steuerlich attraktiver Standort.

Während in vielen Teilen Europas Casinos mit wachsendem Konkurrenzdruck durch Onlineanbieter kämpfen, schafft es das Casino de Monte-Carlo, mit Exklusivität und Erlebnischarakter zu punkten. Besucher erwartet nicht nur klassisches Spiel wie Roulette, Blackjack oder Poker, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre, die man so kaum anderswo findet.

Hotellerie und Gastronomie als Wachstumstreiber

Knapp die Hälfte des Gesamtumsatzes entfällt mittlerweile auf Hotel- und Gastronomiebetriebe. Besonders hervorzuheben ist die Wiedereröffnung des Café de Paris im November 2023. Nach umfassender Renovierung übertraf das Café seine Umsätze aus der Vor-Corona-Zeit um mehr als 40 % – ein deutliches Signal, dass Investitionen in Qualität und Ambiente Früchte tragen.

Auch die Eröffnung des neuen Restaurants Amazónico im Frühjahr 2024 trug zur Diversifizierung des Angebots bei. Das südamerikanisch inspirierte Konzept lockt nicht nur Hotelgäste, sondern auch internationales Publikum an und erweitert die Zielgruppe jenseits des klassischen Casinobesuchers.

Strategische Neuausrichtung mit Blick in die Zukunft

Die SBM verfolgt derzeit eine klare Strategie der Modernisierung und internationalen Expansion. Besonders Investitionen in den Vereinigten Arabischen Emiraten stehen im Fokus. Damit reagiert man auf wachsende Märkte im Nahen Osten, wo Luxus, Tourismus und Glücksspiel unter neuen regulatorischen Rahmenbedingungen zunehmend aufblühen.

Gleichzeitig bleibt das Unternehmen mit steigenden Betriebskosten konfrontiert. Die Löhne im Fürstentum Monaco zählen zu den höchsten in der Branche, was langfristig die Rentabilität belasten könnte. Dennoch gibt sich das Management zuversichtlich – nicht zuletzt aufgrund der starken Eigenmarke und dem stabilen Fundament aus Stammkundschaft und Tourismus.

Luxus, Tradition und wirtschaftliche Bedeutung

Das Casino de Monte-Carlo ist weit mehr als eine Glücksspielstätte – es ist ein Aushängeschild Monacos. Wirtschaftlich trägt es erheblich zum Staatshaushalt bei und stärkt das internationale Image des Fürstentums.

Mit klarem Fokus auf Qualität, Kundenerlebnis und internationales Wachstum scheint die SBM auch für kommende Jahre bestens aufgestellt zu sein. Für Freunde klassischer Spielbankkultur bleibt Monte-Carlo ein Ort, an dem Tradition und Innovation auf stilvolle Weise zusammenfinden.

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Grand Casino Baden wegen mangelhaften Spielerschutzes zu 1,8 Mio. CHF Strafe verurteilt https://casinobeats.com/de/2025/05/31/grand-casino-baden-wegen-mangelhaften-spielerschutzes-zu-18-mio-chf-strafe-verurteilt/ https://casinobeats.com/de/2025/05/31/grand-casino-baden-wegen-mangelhaften-spielerschutzes-zu-18-mio-chf-strafe-verurteilt/#respond Sat, 31 May 2025 18:02:57 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1285 Das Schweizer Bundesgericht hat eine wegweisende Entscheidung getroffen: Wegen gravierender Mängel im Spielerschutz muss das Grand Casino Baden eine Geldbuße von 1,8 Millionen Schweizer Franken zahlen. Der Betreiber des Online-Angebots jackpots.ch habe laut Gerichtsurteil im Jahr 2020 in mehrfacher Hinsicht gegen die gesetzlichen Verpflichtungen verstoßen, die für lizenzierte Glücksspielanbieter in der Schweiz gelten. Der Fall […]

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Das Schweizer Bundesgericht hat eine wegweisende Entscheidung getroffen: Wegen gravierender Mängel im Spielerschutz muss das Grand Casino Baden eine Geldbuße von 1,8 Millionen Schweizer Franken zahlen. Der Betreiber des Online-Angebots jackpots.ch habe laut Gerichtsurteil im Jahr 2020 in mehrfacher Hinsicht gegen die gesetzlichen Verpflichtungen verstoßen, die für lizenzierte Glücksspielanbieter in der Schweiz gelten.

Der Fall gilt als eines der bislang deutlichsten Urteile in Sachen Spielerschutz im deutschsprachigen Raum – und könnte auch in Deutschland und Österreich Signalwirkung entfalten.

Fehlender Schutz trotz auffälliger Spielverläufe

Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) hatte das Verfahren eingeleitet, nachdem in 17 konkreten Fällen auffällige Spielverläufe festgestellt wurden, bei denen keine ausreichenden Maßnahmen zur Intervention ergriffen wurden. Spieler verloren über Monate hinweg teils hohe sechsstellige Beträge, ohne dass das Casino das Einkommen der Betroffenen überprüfte oder sie temporär sperrte.

Besonders kritisch wurde vom Bundesgericht bewertet, dass in mehreren Fällen Hinweise auf Spielprobleme ignoriert wurden. Laut den Vorschriften hätte das Grand Casino Baden eine sogenannte „Sorgfaltspflichtprüfung“ durchführen und gegebenenfalls eine Spielsperre aussprechen müssen – Maßnahmen, die ausblieben.

Werbung trotz Sperre: Weitere Verstöße festgestellt

Neben der unzureichenden Reaktion auf problematisches Spielverhalten bemängelte die ESBK auch Verstöße im Bereich Marketing. So wurden gesperrte Spieler weiterhin per Newsletter kontaktiert – ein klarer Verstoß gegen das in der Schweiz geltende Werbeverbot für gesperrte Personen.

Darüber hinaus stellte die Behörde fest, dass es bei der Überwachung geldwäschereirelevanter Transaktionen zu Nachlässigkeiten kam. Auch hier hätte der Anbieter gesetzlich vorgeschriebene Kontrollmechanismen aktivieren müssen.

Betreiber zeigt sich einsichtig – Prozesse werden überarbeitet

Die Stadtcasino Baden AG, Betreiberin des Grand Casino Baden, reagierte enttäuscht, aber gefasst auf das Urteil. Man akzeptiere die Entscheidung des Bundesgerichts und habe bereits Maßnahmen ergriffen, um die internen Abläufe zu verbessern. Laut Unternehmensangaben wurde das Personal im Bereich Compliance aufgestockt und ein neues System zur Früherkennung von Spielsucht implementiert.

Ziel sei es, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und langfristig höchste Standards im Bereich Spielerschutz zu gewährleisten – auch im Online-Angebot.

Bedeutung für die Schweizer Glücksspielbranche

Das Urteil ist ein starkes Signal der Schweizer Behörden: Spielerschutz ist keine freiwillige Maßnahme, sondern eine rechtlich bindende Pflicht. Die ESBK hat bereits angekündigt, die Kontrollen bei weiteren Anbietern zu intensivieren. Auch gegen das Casino Davos läuft derzeit ein Verfahren wegen ähnlicher Vorwürfe – hier droht eine Strafe von knapp einer Million Franken.

Mit dem Entscheid zeigt sich, dass selbst etablierte Anbieter nicht vor Sanktionen geschützt sind, wenn sie gesetzliche Pflichten vernachlässigen. Für die Branche bedeutet das: Transparenz, Kontrolle und Verantwortung rücken noch stärker in den Fokus.

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Illegales Glücksspiel in Bayern auf Rekordhoch – Ermittlungszahlen steigen drastisch https://casinobeats.com/de/2025/05/30/illegales-gluecksspiel-in-bayern-auf-rekordhoch-ermittlungszahlen-steigen-drastisch/ https://casinobeats.com/de/2025/05/30/illegales-gluecksspiel-in-bayern-auf-rekordhoch-ermittlungszahlen-steigen-drastisch/#respond Fri, 30 May 2025 20:53:09 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1276 In Bayern boomt das illegale Glücksspiel – und das in alarmierendem Ausmaß. Laut aktuellen Zahlen aus dem Jahr 2024 wurden bayernweit 1.185 Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Glücksspielangebote eingeleitet. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem 762 Fälle registriert wurden, ist das ein Anstieg um mehr als 55 Prozent. Noch drastischer fällt der Vergleich mit 2018 aus: Damals […]

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In Bayern boomt das illegale Glücksspiel – und das in alarmierendem Ausmaß. Laut aktuellen Zahlen aus dem Jahr 2024 wurden bayernweit 1.185 Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Glücksspielangebote eingeleitet. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem 762 Fälle registriert wurden, ist das ein Anstieg um mehr als 55 Prozent. Noch drastischer fällt der Vergleich mit 2018 aus: Damals zählten die Behörden lediglich 77 entsprechende Ermittlungen.

Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass illegales Glücksspiel längst kein Randphänomen mehr ist, sondern zu einem wachsenden Problem geworden ist – sowohl online als auch in Form illegaler Pokerturniere oder nicht genehmigter Automatenspiele in Hinterzimmern.

Kritik an der Staatsregierung nimmt zu

Die Landtagsfraktion der Grünen kritisiert die bayerische Staatsregierung scharf. Ihrer Ansicht nach wurde zu lange untätig zugesehen, wie sich der Schwarzmarkt im Glücksspielbereich ausbreitet. Tim Pargent, Sprecher für Finanzen der Landtags-Grünen, fordert eine deutliche Aufstockung des Ermittlungs- und Kontrollpersonals sowie gezielte Präventionsmaßnahmen, insbesondere für Jugendliche.

Die derzeitigen Kontrollkapazitäten reichen laut Kritikern nicht aus, um die Vielzahl illegaler Angebote wirksam zu bekämpfen – vor allem im digitalen Raum, wo viele nicht lizenzierte Anbieter mit deutschsprachigen Webseiten auf Kundenfang gehen.

Spieler oft unwissentlich in der Illegalität

Ein zentrales Problem ist die fehlende Aufklärung: Viele Nutzer wissen gar nicht, dass sie sich beim Spielen auf nicht-lizenzierten Plattformen strafbar machen. Laut § 285 des Strafgesetzbuches kann allein die Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten geahndet werden. Dies gilt sowohl für Spieler als auch für Anbieter.

In Deutschland darf Glücksspiel nur über Anbieter betrieben werden, die eine Lizenz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) besitzen. Diese führt eine sogenannte „Whitelist“, auf der alle legalen Anbieter gelistet sind. Fehlt ein Name dort, handelt es sich in der Regel um ein illegales Angebot – auch wenn es auf den ersten Blick professionell wirkt.

Polizei geht gezielt gegen Poker-Events vor

Die bayerischen Ermittlungsbehörden sind inzwischen deutlich aktiver geworden. Im Oktober 2024 wurde beispielsweise eine illegale Pokerrunde in München gestürmt. Vor Ort befanden sich rund 20 Teilnehmer – über 50.000 Euro Bargeld wurden sichergestellt. Gegen vier mutmaßliche Veranstalter laufen Ermittlungsverfahren. Solche Fälle sind keine Einzelfälle mehr, sondern verdeutlichen, wie professionell organisierte Spielrunden ohne behördliche Genehmigung zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Was können Spieler tun?

Spieler, die legal und sicher teilnehmen möchten, sollten ausschließlich auf Anbieter setzen, die über eine gültige deutsche Lizenz verfügen. Diese garantieren nicht nur Rechtskonformität, sondern auch Spielerschutz, transparente Auszahlungsbedingungen und zuverlässige Kontrolle durch Aufsichtsbehörden.

Wer sich unsicher ist, ob ein Anbieter legal operiert, kann dies jederzeit auf der offiziellen GGL-Whitelist überprüfen. Zusätzlich empfiehlt es sich, Informationsportale über legale Pokerseiten und Online Casinos zu nutzen, die regelmäßig aktualisiert werden.

Klare Signale gegen den Schwarzmarkt

Der starke Anstieg der Ermittlungsverfahren ist ein Weckruf – sowohl für die Politik als auch für Spielerinnen und Spieler. Während die Behörden weiter aufrüsten, um gegen das wachsende illegale Angebot vorzugehen, bleibt die Sensibilisierung der Öffentlichkeit ein zentrales Instrument. Nur wer weiß, woran er legale Anbieter erkennt, kann sich und andere vor den Folgen des illegalen Glücksspiels schützen.

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Merkur Group erhält Nevada-Lizenz und startet Expansion in den US-Glücksspielmarkt https://casinobeats.com/de/2025/05/27/merkur-group-erhaelt-nevada-lizenz-und-startet-expansion-in-den-us-gluecksspielmarkt/ https://casinobeats.com/de/2025/05/27/merkur-group-erhaelt-nevada-lizenz-und-startet-expansion-in-den-us-gluecksspielmarkt/#respond Tue, 27 May 2025 18:15:45 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=1171 Die Merkur Group, vormals bekannt als Gauselmann AG, hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Das traditionsreiche Unternehmen aus Espelkamp erhielt die offizielle Hersteller- und Vertriebslizenz der Nevada Gaming Commission. Damit ist der Weg frei für eine Rückkehr in den US-Markt – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Rückzug aus Nordamerika. Diese Lizenz berechtigt Merkur nun dazu, […]

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Die Merkur Group, vormals bekannt als Gauselmann AG, hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Das traditionsreiche Unternehmen aus Espelkamp erhielt die offizielle Hersteller- und Vertriebslizenz der Nevada Gaming Commission. Damit ist der Weg frei für eine Rückkehr in den US-Markt – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Rückzug aus Nordamerika.

Diese Lizenz berechtigt Merkur nun dazu, Glücksspielprodukte in einem der am strengsten regulierten Märkte weltweit zu produzieren und zu vertreiben. Die Genehmigung gilt als ein Qualitätssiegel und verdeutlicht die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Glücksspielkonzerns.

Übernahme von Gaming Arts als strategischer Hebel

Parallel zur Lizenzierung hat die Merkur Group die Übernahme des US-amerikanischen Glücksspieltechnologieunternehmens Gaming Arts LLC angekündigt. Die Firma mit Sitz in Las Vegas ist in über 170 Jurisdiktionen lizenziert und genießt im nordamerikanischen Raum einen ausgezeichneten Ruf – insbesondere für innovative elektronische Spielsysteme und Bingo-Produkte.

Die Transaktion wurde bereits von den Regulierungsbehörden genehmigt und soll im dritten Quartal 2025 abgeschlossen werden. Durch die Übernahme sichert sich Merkur nicht nur einen logistischen und technologischen Vorteil, sondern auch direkten Marktzugang zu einer Vielzahl von US-Staaten.

Ein Schritt mit Signalwirkung für den globalen Markt

Laut Merkur-Vorstand Lars Felderhoff ist die Expansion nach Nordamerika Teil einer gezielten Diversifizierungsstrategie. In Anbetracht wachsender regulatorischer Beschränkungen in Europa – insbesondere in Deutschland – sucht das Unternehmen nach stabilen, wachstumsstarken Märkten. Nevada, als Herzstück der amerikanischen Glücksspielindustrie, bietet dafür ideale Voraussetzungen.

„Die USA bieten enorme Chancen für Anbieter mit qualitativ hochwertigen Produkten und einem starken Compliance-Verständnis“, betonte Felderhoff in einem Statement. Die Kombination aus innovativer Technologie von Gaming Arts und der Vertriebsstärke von Merkur soll das Fundament für nachhaltiges Wachstum bilden.

Auswirkungen auf die deutsche Glücksspielbranche

Für Beobachter der deutschen Glücksspielszene ist dieser Schritt mehr als nur ein Expansionserfolg: Er zeigt deutlich, wie stark sich international agierende Anbieter auf neue Märkte ausrichten – auch als Reaktion auf die restriktiven Rahmenbedingungen in Deutschland. Während Online Casinos in Deutschland strengen Regulierungen unterliegen, sehen viele Unternehmen im US-Markt deutlich mehr Spielraum für Innovation und Umsatzsteigerung.

Gleichzeitig könnte der Schritt der Merkur Group auch kleinere Anbieter dazu motivieren, ihre internationalen Ambitionen zu verstärken – sei es über Partnerschaften, Lizenzerweiterungen oder durch Beteiligungen an bestehenden US-Marken.

Was bedeutet das für Spieler?

Für deutsche Spieler selbst hat die Lizenz in Nevada vorerst keine unmittelbaren Auswirkungen – jedoch langfristige Relevanz. Die globale Expansion stärkt die wirtschaftliche Basis von Merkur, was sich positiv auf Produktqualität, technologische Entwicklung und Innovationsgrad auch im Heimatmarkt auswirken kann. Zudem dürfte die internationale Präsenz dazu beitragen, das Vertrauen in die Marke weiter zu stärken.

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