CasinoBeats Deutschland https://casinobeats.com/de/ Thu, 17 Jul 2025 05:08:31 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://casinobeats.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2025/04/cropped-cropped-favicon-32x32.png CasinoBeats Deutschland https://casinobeats.com/de/ 32 32 Neues Casino in Schleswig-Holstein: Bargteheide bei Hamburg als Sylt-Ersatz? https://casinobeats.com/de/2025/07/17/neues-casino-in-schleswig-holstein-bargteheide-bei-hamburg-als-sylt-ersatz/ https://casinobeats.com/de/2025/07/17/neues-casino-in-schleswig-holstein-bargteheide-bei-hamburg-als-sylt-ersatz/#respond Thu, 17 Jul 2025 07:05:00 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38961 In Schleswig-Holstein tut sich einiges rund ums Glücksspiel. Nachdem die traditionsreiche Spielbank auf Sylt Ende 2021 ihre Türen schließen musste, sucht die Landesregierung jetzt nach einem neuen Standort. Medienberichten zufolge rückt dabei die Kleinstadt Bargteheide in den Fokus. Sie liegt im Landkreis Stormarn, direkt am Rande von Hamburg, und könnte damit ein attraktiver Standort für […]

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In Schleswig-Holstein tut sich einiges rund ums Glücksspiel. Nachdem die traditionsreiche Spielbank auf Sylt Ende 2021 ihre Türen schließen musste, sucht die Landesregierung jetzt nach einem neuen Standort. Medienberichten zufolge rückt dabei die Kleinstadt Bargteheide in den Fokus. Sie liegt im Landkreis Stormarn, direkt am Rande von Hamburg, und könnte damit ein attraktiver Standort für ein neues Casino werden.

Bisher gibt es in Schleswig-Holstein vier Spielbanken, nämlich in Flensburg, Kiel, Lübeck und Schenefeld. Laut der Spielbankverordnung des Landes sind maximal fünf Standorte erlaubt. Damit ist offiziell noch Platz für eine weitere Spielstätte.

Standort nördlich von Hamburg könnte viele Besucher anziehen

Besonders spannend wäre Bargteheide für Gäste aus dem Norden von Hamburg. Schon heute können Spieler aus der Hansestadt bequem ins nahegelegene Schenefeld fahren. Mit Bargteheide würde es künftig auch im Nordosten eine Möglichkeit geben, zu spielen. Das passt gut zur Linie der Landesregierung, die Standorte an der Bevölkerungsdichte auszurichten.

Die Suche nach einem neuen Platz wurde notwendig, weil der Pachtvertrag der Spielbank auf Sylt ausgelaufen war. Die Betreiber entschieden sich damals gegen einen Umzug an einen anderen Ort auf der Insel. So entstand die Lücke, die nun gefüllt werden soll. Für den Kreis Stormarn spricht nicht nur die Nähe zur Metropole Hamburg, sondern auch die gute Verkehrsanbindung und die hohe Einwohnerzahl in der Region.

Betreiberfrage noch ungeklärt

Offen ist allerdings noch, wer das mögliche neue Casino in Bargteheide betreiben könnte. Derzeit werden die vier bestehenden Spielbanken von der staatlichen Spielbank SH GmbH geführt. Die Landesregierung hat jedoch angekündigt, dieses Unternehmen verkaufen zu wollen. Damit ist durchaus denkbar, dass künftig ein privater Glücksspielkonzern den Zuschlag erhält und die neue Spielbank betreibt.

Bis Spieler in Bargteheide tatsächlich an den Tischen sitzen, dürfte es jedoch noch dauern. Bevor gebaut werden kann, müssen zunächst Standort und Betreiber offiziell feststehen. Danach folgen Genehmigungsverfahren, architektonische Planungen und Bauarbeiten. 

Schleswig-Holstein und Hamburg setzen auf moderne Konzepte

Dass Schleswig-Holstein und Hamburg beim Glücksspiel gerne auch neue Wege gehen, zeigen andere Beispiele. In Hamburg wird das Thema Casino längst nicht nur klassisch gedacht. Dort gab es kürzlich einen besonderen Abend im Casino, bei dem Prominente Gesellschaftsspiele spielten und nebenbei satte 25.000 Euro für Kinderprojekte gesammelt wurden

Ein neues Casino in Bargteheide könnte später ebenfalls frischen Wind in die Region bringen. Mit Events und kreativen Konzepten ließen sich dann nicht nur klassische Casinogänger ansprechen, sondern auch neue Zielgruppen, die das Glücksspiel eher als gesellschaftliches Erlebnis sehen.

Ein Standort mit Perspektive

Am Ende bleibt spannend, ob und wann Bargteheide tatsächlich den Zuschlag für das neue Casino erhält. Die Rahmenbedingungen sprechen jedenfalls dafür. Die Nähe zu Hamburg, die gute Anbindung und die hohe Zahl potenzieller Gäste könnten den Ausschlag geben. Klar ist: Schleswig-Holstein hat noch eine Casino-Lizenz frei und will dafür eine Lösung, die möglichst viele Menschen im Land erreicht und dabei auch wirtschaftlich überzeugt.

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Südtirol startet neuen Plan gegen wachsende Glücksspielsucht https://casinobeats.com/de/2025/07/17/suedtirol-startet-neuen-plan-gegen-wachsende-gluecksspielsucht/ https://casinobeats.com/de/2025/07/17/suedtirol-startet-neuen-plan-gegen-wachsende-gluecksspielsucht/#respond Thu, 17 Jul 2025 05:57:00 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38959 In Südtirol fließen jedes Jahr riesige Summen ins Glücksspiel. Laut aktuellen Daten geben die Menschen hier im Schnitt etwa 1.000 Euro pro Kopf dafür aus. Dazu kommt noch ein wachsender Online-Markt, der vor allem bei Jugendlichen immer beliebter wird. Die Landesregierung will dem nun entschieden entgegentreten und hat am 15. Juli einen neuen Landesplan vorgestellt, der […]

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In Südtirol fließen jedes Jahr riesige Summen ins Glücksspiel. Laut aktuellen Daten geben die Menschen hier im Schnitt etwa 1.000 Euro pro Kopf dafür aus. Dazu kommt noch ein wachsender Online-Markt, der vor allem bei Jugendlichen immer beliebter wird. Die Landesregierung will dem nun entschieden entgegentreten und hat am 15. Juli einen neuen Landesplan vorgestellt, der bis 2028 gilt. Ziel ist es, Spielsucht gezielt vorzubeugen, Betroffene besser zu betreuen und mehr über die Hintergründe zu erfahren.

Gesundheitslandesrat Hubert Messner und Soziallandesrätin Rosmarie Pamer haben den Plan gemeinsam mit einer eigens eingesetzten Arbeitsgruppe entwickelt. Mit dabei waren Vertretungen zahlreicher Einrichtungen, darunter Hands Onlus, Caritas Schlanders, das Therapiezentrum Bad Bachgart und das Forum Prävention. Für Soziallandesrätin Pamer steht besonders im Fokus, dass Spielsucht häufig Menschen trifft, die ohnehin schon in schwierigen Lebenslagen sind. „Deshalb legen wir großen Wert auf Verantwortung und konkrete Hilfsangebote“, erklärt sie.

Mehr Informationen, mehr Aufklärung & mehr Schutz

Ein zentraler Teil des neuen Landesplans ist die breite Aufklärung. Dazu zählen Kampagnen, Veranstaltungen und Workshops, die sich an verschiedene Zielgruppen richten. Schulen sollen dabei eine wichtige Rolle spielen. 

Es wird spezielles Infomaterial geben, das zum Beispiel auf Jugendliche, Senioren oder Menschen mit Migrationshintergrund zugeschnitten ist. Außerdem sollen Lehrer, Sozialarbeiter und Mitarbeiter im Gesundheitsbereich geschult werden, damit sie Spielsucht früh erkennen können.

Parallel dazu wird das bestehende Hilfsnetz erweitert. Menschen mit Spielsucht können sich wie bisher an ambulante Dienste wie Hands Onlus oder die Caritas wenden. Wer eine intensivere Betreuung braucht, findet Unterstützung im stationären Angebot von Bad Bachgart. 

Neu hinzu kommen sollen Gruppenangebote für Spieler und ihre Angehörigen sowie ein leicht erreichbarer Infopunkt, der erste Beratung bietet und niederschwellig arbeitet. Auch die Diagnostik soll weiterentwickelt werden, damit Betroffene schneller die passende Hilfe finden.

Daten und Forschung sollen Plan langfristig steuern

Damit sich der Plan immer wieder anpassen lässt, werden Daten gesammelt und ausgewertet. Der bestehende nationale Datenfluss wird dafür genutzt, zudem soll die ASTAT-Studie von 2016 aktualisiert werden. Für 2027 ist dann eine große neue Untersuchung geplant. Sie wird besonders auf den Trend zum Online-Glücksspiel und auf mögliche Gründe für Therapieabbrüche schauen. 

Diese Themen sind nicht nur in Südtirol relevant. Erst vor wenigen Tagen hat eine Studie aus Irland den engen Zusammenhang zwischen Bonusangeboten und einer steigenden Gefahr für Glücksspielsucht belegt.

Verantwortung liegt bei allen Partnern

Mit dem Dreijahresplan erfüllt Südtirol auch die Vorgaben aus Rom. Für die Umsetzung sind der Südtiroler Sanitätsbetrieb, private Vertragspartner sowie zahlreiche Netzwerkpartner verantwortlich. Dazu zählen die Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, aber auch Bildungseinrichtungen und Sozialdienste. Sie alle sollen dafür sorgen, dass Vorsorge, Hilfe und Betreuung nahtlos ineinandergreifen.

Am Ende geht es darum, dass weniger Menschen in die Spirale der Spielsucht geraten und Betroffene schneller Unterstützung finden. Der neue Plan soll dafür eine stabile Grundlage schaffen und das Problem dauerhaft eindämmen.

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Britischer Lotterieanbieter Allwyn sichert sich Kredit über 2,15 Milliarden Euro https://casinobeats.com/de/2025/07/16/britischer-lotterieanbieter-allwyn-sichert-sich-kredit-ueber-215-milliarden-euro/ https://casinobeats.com/de/2025/07/16/britischer-lotterieanbieter-allwyn-sichert-sich-kredit-ueber-215-milliarden-euro/#respond Thu, 17 Jul 2025 05:50:00 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38882 Allwyn hat sich eine frische Kreditlinie über insgesamt 2,15 Milliarden Euro gesichert. Damit will das Unternehmen nicht nur bestehende Finanzierungen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro ablösen, wovon aktuell bereits rund 1,2 Milliarden Euro genutzt werden, sondern auch seine Wachstumspläne weiter vorantreiben und laufende Unternehmensaufgaben abdecken.  Die neue Vereinbarung wurde mit einem internationalen Bankenkonsortium abgeschlossen […]

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Allwyn hat sich eine frische Kreditlinie über insgesamt 2,15 Milliarden Euro gesichert. Damit will das Unternehmen nicht nur bestehende Finanzierungen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro ablösen, wovon aktuell bereits rund 1,2 Milliarden Euro genutzt werden, sondern auch seine Wachstumspläne weiter vorantreiben und laufende Unternehmensaufgaben abdecken. 

Die neue Vereinbarung wurde mit einem internationalen Bankenkonsortium abgeschlossen und läuft über fünf Jahre. Welche Banken genau daran beteiligt sind, hat Allwyn nicht offengelegt.

Für Allwyn ist das ein weiterer Schritt, um die eigene Finanzstruktur stabil aufzustellen und gleichzeitig flexibel für künftige Investitionen zu bleiben. Gerade in einem dynamischen Marktumfeld ist es entscheidend, langfristig auf gesicherte Finanzierungsquellen zugreifen zu können, ohne bei neuen Projekten auf kurzfristige Lösungen angewiesen zu sein.

Vertrauen der Investoren und Fokus auf Verantwortung

Kenneth Morton, Finanzvorstand von Allwyn, zeigte sich nach Abschluss der Vereinbarung sehr zufrieden. Er erklärte, dass viele Banken, die Allwyn schon länger begleiten, ihr Engagement nicht nur bestätigt, sondern sogar erhöht hätten. Außerdem seien neue Partner hinzugekommen. 

Für Morton ist das ein klarer Beleg dafür, dass die Strategie des Unternehmens am Kapitalmarkt überzeugt und Allwyn insgesamt als zuverlässiger und starker Akteur wahrgenommen wird.

Parallel dazu gewinnt die Verantwortung gegenüber den Spielern in der gesamten Branche immer mehr an Bedeutung. Gerade in Großbritannien rückt dieses Thema stärker in den Vordergrund. Dort fordert GambleAware derzeit deutliche Hinweise auf Hilfsangebote beim Lotto, um vor allem junge Erwachsene besser zu schützen und problematischem Spielverhalten früh entgegenzuwirken. 

Für große Anbieter wie Allwyn sind solide Wachstumsstrategien und der Schutz der Spieler längst keine Gegensätze mehr, sondern zwei Seiten derselben Medaille.

Umsatz legt weiter zu und Online-Anteil wächst

Dass Allwyn seine Marktstellung in Europa gezielt ausbauen will, zeigt sich auch an den Geschäftszahlen. Im ersten Quartal 2025 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Damit lag der Wert deutlich über dem Vorjahresergebnis von 2,11 Milliarden Euro. 

Die Erlöse aus Glücksspielaktivitäten stiegen um sieben Prozent auf 2,15 Milliarden Euro. Besonders auffällig war erneut das Wachstum im Online-Bereich, der mittlerweile rund 39 Prozent des gesamten Spielertrags ausmacht und im Jahresvergleich um 15 Prozent zulegte.

Das bereinigte EBITDA erhöhte sich leicht auf 362 Millionen Euro, während das operative EBITDA mit 311 Millionen Euro knapp unter dem Vorjahresniveau lag. 

Italien-Lizenz und Einstieg in Deutschland stärken Marktposition

Neben der finanziellen Absicherung und dem starken Ergebnis hat Allwyn zuletzt auch international wichtige Schritte gemacht. In Italien konnte sich das LottoItalia-Konsortium, an dem Allwyn beteiligt ist, die Lizenz für die nationale Lotterie sichern. Damit baut der Konzern seine Präsenz in einem bedeutenden europäischen Markt weiter aus.

Darüber hinaus hat sich Allwyn bei einem deutschen Anbieter von Online-Lotterien eingekauft und hält dort nun eine Minderheitsbeteiligung. Damit will das Unternehmen nicht nur neue Geschäftsfelder erschließen, sondern auch seine Position auf dem wachsenden Markt für digitale Lotterieprodukte festigen.

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Zentralbank der Philippinen plant schärfere Regeln für Online-Glücksspiel https://casinobeats.com/de/2025/07/17/zentralbank-der-philippinen-plant-schaerfere-regeln-fuer-online-gluecksspiel/ https://casinobeats.com/de/2025/07/17/zentralbank-der-philippinen-plant-schaerfere-regeln-fuer-online-gluecksspiel/#respond Thu, 17 Jul 2025 04:49:34 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38886 Die Zentralbank der Philippinen (BSP) hat einen Entwurf für strengere Vorschriften vorgelegt, um die sozialen und finanziellen Risiken des Online-Glücksspiels im Land einzudämmen. Auslöser sind zunehmende Sorgen über Spielsucht und Verschuldung, die immer mehr philippinische Familien treffen. Medienberichte sprechen bereits von einer „Boom- und Doom-Phase“, weil der einfache Zugang zu Online-Wetten Menschen in Schwierigkeiten bringe. […]

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Die Zentralbank der Philippinen (BSP) hat einen Entwurf für strengere Vorschriften vorgelegt, um die sozialen und finanziellen Risiken des Online-Glücksspiels im Land einzudämmen. Auslöser sind zunehmende Sorgen über Spielsucht und Verschuldung, die immer mehr philippinische Familien treffen. Medienberichte sprechen bereits von einer „Boom- und Doom-Phase“, weil der einfache Zugang zu Online-Wetten Menschen in Schwierigkeiten bringe.

Einige Politiker fordern deshalb sogar ein komplettes Verbot der Branche. Die Glücksspielbehörde Pagcor lehnt ein Verbot ab, zeigt sich aber offen für strengere Werberegeln. Präsident Ferdinand Marcos Jr. prüft derzeit die Einführung einer Sondersteuer auf Online-Glücksspiel, nachdem er im vergangenen Jahr bereits Offshore-Anbieter untersagt hatte. Dazu passt, dass Offshore-Anbieter zuletzt offiziell aus dem Markt gedrängt wurden, während Pagcor parallel eine internationale Auszeichnung erhielt.

Digitale Zahlungen im Fokus

Die BSP will die Regeln vor allem bei Zahlungsdiensten verschärfen. Geplant ist, dass Zahlungsdienstleister für Online-Glücksspiel künftig eine Genehmigung von ihrer Bank einholen müssen. Außerdem sollen nur Anbieter zugelassen werden, die mindestens 300 Millionen philippinische Pesos (umgerechnet rund 5,3 Millionen Euro) Stammkapital nachweisen können. 

Weitere Vorgaben betreffen die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung. Dazu gehört etwa ein verpflichtender Vorstandsausschuss, der AML- und CTF-Themen überwacht, sowie detaillierte Monatsberichte zu allen Glücksspieltransaktionen.

Darüber hinaus sieht der Entwurf Limits beim Spielen selbst vor. So soll eine tägliche Einsatzdauer von maximal sechs Stunden gelten. Bei exzessivem Spielen soll es außerdem eine verpflichtende 24-stündige Pause geben.

Klare Verbote für bestimmte Gruppen

Besonders brisant: Einige Gruppen sollen ganz vom Online-Glücksspiel ausgeschlossen werden. Dazu zählen Menschen unter 21 Jahren, Studierende an Hochschulen, Beschäftigte des Militärs und der Polizei sowie Empfänger staatlicher Sozialhilfe. Auch Zahlungsdienste sollen nicht mehr aktiv zu Glücksspiel-Websites weiterleiten dürfen.

Der Verband Fintech Alliance Philippines, in dem große Namen wie GCash und Maya organisiert sind, unterstützt die Vorschläge der Zentralbank. Man wolle gemeinsam mit den Behörden gegen problematisches Spielverhalten und illegale Plattformen vorgehen, hieß es in einer Mitteilung.

Kirche schlägt Alarm wegen Online-Glücksspiel

Auch die katholische Kirche meldete sich zu Wort. Kardinal Pablo Virgilio David sprach von einer wahren „Krise“ rund ums Online-Glücksspiel, die besonders Jugendliche und ärmere Bevölkerungsschichten treffe. 

Heute stehe praktisch „ein Casino im Wohnzimmer, im Schlafzimmer und in der Hosentasche eines Kindes“, so David. Besonders kritisch sieht er dabei, dass nun nicht mehr ausländische Gäste Zielgruppe seien, sondern die eigene Bevölkerung. Die Kirche wirft Pagcor deshalb vor, ein völlig unreguliertes Inlandsgeschäft ermöglicht zu haben.

Konsultation läuft bis Ende Juli

Noch bis zum 25. Juli können Interessengruppen Stellung zu den Vorschlägen der Zentralbank beziehen. Danach dürfte sich zeigen, wie streng die neuen Regeln tatsächlich ausfallen und welche Auswirkungen sie langfristig auf den florierenden philippinischen Online-Glücksspielmarkt haben.

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WSOP Winter-Edition auf den Bahamas: 60 Millionen Dollar im Poker-Jackpot https://casinobeats.com/de/2025/07/16/wsop-winter-edition-auf-den-bahamas-60-millionen-dollar-im-poker-jackpot/ https://casinobeats.com/de/2025/07/16/wsop-winter-edition-auf-den-bahamas-60-millionen-dollar-im-poker-jackpot/#respond Wed, 16 Jul 2025 09:14:44 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38884 Im Dezember verwandeln sich die Bahamas wieder in das Mekka der Pokerwelt. Die World Series of Poker (WSOP) lädt vom 4. bis 18. Dezember zur Winter-Edition ins Atlantis Resort auf Paradise Island ein. Dort trifft sich die Elite des Kartenspiels, um bei karibischer Atmosphäre um gigantische Preisgelder zu zocken. In diesem Jahr legt die Serie […]

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Im Dezember verwandeln sich die Bahamas wieder in das Mekka der Pokerwelt. Die World Series of Poker (WSOP) lädt vom 4. bis 18. Dezember zur Winter-Edition ins Atlantis Resort auf Paradise Island ein. Dort trifft sich die Elite des Kartenspiels, um bei karibischer Atmosphäre um gigantische Preisgelder zu zocken. In diesem Jahr legt die Serie noch eine Schippe drauf und garantiert insgesamt 60 Millionen Dollar im Preispool.

Hauptturnier lockt mit noch höherem Gewinn

Im Zentrum steht das legendäre 25.000-Dollar Super Main Event, das erneut das absolute Zugpferd der WSOP-Winter-Edition ist. Letztes Jahr sorgten bereits 50 Millionen Dollar Garantie für Aufsehen, dieses Jahr kommen weitere 10 Millionen hinzu. Das bedeutet: Der Gewinner darf sich diesmal sicher über mehr als 6 Millionen Dollar freuen.

Poker-Ikone Daniel Negreanu, als GGPoker Global Ambassador, ist entsprechend begeistert: Für ihn bringt die WSOP damit erneut die ganz großen High-Roller und das beste Pokererlebnis zurück ins karibische Paradies.

Ein bekanntes Gesicht hat sein Ticket bereits sicher. Matthew Frankland, der beim Main Event der WSOP in Las Vegas fast ins Geld gerutscht wäre, bekam als Trost die Einladung für das Main Event auf den Bahamas. Nun hat er die Chance, sich dort seinen großen Triumph zu holen.

Zahlreiche Side-Events runden den Poker-Marathon ab

Neben dem prestigeträchtigen Super Main Event gibt es eine ganze Reihe weiterer Turniere, die das Herz jedes Poker-Enthusiasten höher schlagen lassen. Am 4. Dezember startet das 2.500-Dollar WSOP Circuit Championship Mystery Bounty. 

Einen Tag später folgt das 100.000-Dollar Triton Pot Limit Omaha Main Event. Weitere Highlights sind das 250.000-Dollar Triton Invitational am 7. Dezember und das 100.000-Dollar Triton No Limit Hold’em Main Event am 9. Dezember. Für Profis und Fans ist diese Serie das perfekte Ziel, um das Jahr gebührend ausklingen zu lassen und vielleicht zum Millionär zu werden.

Bühne für Drama und Skandale

Bereits 2024 schlug die WSOP in den Schlagzeilen hohe Wellen, als der Chinese Yinan Zhou den Titel holte und knapp 6 Millionen Dollar gewann. In diesem Jahr sind erneut spektakuläre Hände und dramatische Showdowns zu erwarten. 

Doch neben dem Poker-Trubel sorgt bereits jetzt ein anderer Skandal für Gesprächsstoff: Bei JokerStars wurde in Houston ein Betrugsfall aufgedeckt, bei dem manipulierte Karten zur Aufdeckung gebracht wurden. Die WSOP Winter-Edition auf den Bahamas verspricht erneut spektakuläre Unterhaltung, packende All-in-Momente und möglicherweise Rekord-Preisgelder. Wer sich genauer informieren will, findet auf GGPoker alle Infos zur Serie und zu Satellites.

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LeoVegas startet eigene Sportwetten-Plattform in Dänemark https://casinobeats.com/de/2025/07/16/leovegas-startet-eigene-sportwetten-plattform-in-daenemark/ https://casinobeats.com/de/2025/07/16/leovegas-startet-eigene-sportwetten-plattform-in-daenemark/#respond Wed, 16 Jul 2025 08:14:31 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38888 LeoVegas macht einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Eigenständigkeit. In Dänemark hat der Glücksspielkonzern nun seine hauseigene Sportwetten-Plattform unter den Marken LeoVegas und Expekt an den Start gebracht. Damit verfolgt das Unternehmen klar das Ziel, künftig stärker auf selbst entwickelte Systeme zu setzen und weniger auf externe Anbieter angewiesen zu sein. Der Start folgt auf […]

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LeoVegas macht einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Eigenständigkeit. In Dänemark hat der Glücksspielkonzern nun seine hauseigene Sportwetten-Plattform unter den Marken LeoVegas und Expekt an den Start gebracht. Damit verfolgt das Unternehmen klar das Ziel, künftig stärker auf selbst entwickelte Systeme zu setzen und weniger auf externe Anbieter angewiesen zu sein.

Der Start folgt auf die Übernahme der US-Sportwetten- und Online-Casino-Plattformen von Tipico im vergangenen Jahr. Damals hatte der Mutterkonzern MGM Resorts International betont, dass LeoVegas damit die Möglichkeit erhalte, eine eigene, maßgeschneiderte Sportwetten-Technologie über alle internationalen Märkte und Marken hinweg auszurollen. Ausgenommen sind natürlich die exklusiven Angebote der BetMGM-Partnerschaft mit Entain.

Weiterhin Kooperation mit Kambi bis 2027

Erst vor wenigen Tagen hatte LeoVegas seine bestehende Vereinbarung mit dem Anbieter Kambi verlängert. Das hatte am Markt Fragen aufgeworfen, ob und wann eine vollständige Migration auf die eigene Plattform erfolgt. Laut Vertrag läuft die Zusammenarbeit mit Kambi aber noch bis Ende 2027. Parallel dazu wird jedoch der Rollout der hauseigenen Lösung Stück für Stück vorangetrieben.

Schon Anfang des Jahres kündigte MGM-CEO Bill Hornbuckle an, dass LeoVegas seine eigene Plattform in den Kernmärkten starten werde. Bis Ende des ersten Halbjahres solle die Integration aller Sportwetten-Assets abgeschlossen sein.

Fokus auf Nutzererlebnis und Innovation

Das neue Angebot von LeoVegas soll vor allem mit einem modernen Design, einer deutlich schnelleren Benutzeroberfläche und erweiterten Möglichkeiten im Live-Bereich überzeugen. Auch das Bonus-System wurde überarbeitet. 

Neben Teil-Auszahlungen können Spieler tiefgreifende Kombiwetten über den Bet Builder platzieren. Zudem spricht der Anbieter von höheren Akzeptanzraten bei Wetten, vereinfachten Setzabläufen, besserer Navigation und schnelleren Ladezeiten.

Mattias Wedar, der neue CEO der LeoVegas Group, sieht den Start in Dänemark als ersten Meilenstein des internationalen Rollouts. Ziel sei es, die Präsenz im Sportwetten-Segment weiter auszubauen und das Angebot durch führende Eigenentwicklungen laufend zu verbessern. 

Wie wichtig dieser Kurswechsel ist, zeigt auch der bevorstehende Generationswechsel im Konzern. Gründer Gustaf Hagman hat nach 14 Jahren als CEO angekündigt, seinen Posten abzugeben.

Expekt kehrt nach Dänemark zurück

Ein wesentlicher Teil der neuen Strategie ist auch die Marke Expekt, die LeoVegas 2021 für 5 Millionen Euro von der Betclic Group übernommen hatte. Zum Vergleich: Betclic hatte 2009 noch satte 125 Millionen Euro für Expekt bezahlt. 

Nachdem Expekt bereits 2022 in Schweden neu gestartet wurde, folgte 2023 das Comeback in Dänemark nach über zehn Jahren Abwesenheit. Jetzt soll die Marke dort mit der eigenen Plattform nochmals an Fahrt aufnehmen und wichtige Marktanteile erobern.

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Streit um Glücksspielsteuern in den USA: Spieler fühlen sich von Politik im Stich gelassen https://casinobeats.com/de/2025/07/15/streit-um-gluecksspielsteuern-in-den-usa-spieler-fuehlen-sich-von-politik-im-stich-gelassen/ https://casinobeats.com/de/2025/07/15/streit-um-gluecksspielsteuern-in-den-usa-spieler-fuehlen-sich-von-politik-im-stich-gelassen/#respond Tue, 15 Jul 2025 12:20:42 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38617 In den USA sorgt eine neue Steuerregelung für hitzige Diskussionen. Konkret geht es um eine Bestimmung, die Profi-Glücksspielern ab 2026 den vollständigen Verlustausgleich bei ihren Gewinnen nimmt. Statt wie bisher Verluste zu 100 Prozent gegenzurechnen, sind künftig nur noch 90 Prozent absetzbar.  Für viele bedeutet das, dass sie am Ende Steuern auf Gewinne zahlen müssen, […]

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In den USA sorgt eine neue Steuerregelung für hitzige Diskussionen. Konkret geht es um eine Bestimmung, die Profi-Glücksspielern ab 2026 den vollständigen Verlustausgleich bei ihren Gewinnen nimmt. Statt wie bisher Verluste zu 100 Prozent gegenzurechnen, sind künftig nur noch 90 Prozent absetzbar. 

Für viele bedeutet das, dass sie am Ende Steuern auf Gewinne zahlen müssen, die sie in Wahrheit gar nicht realisiert haben. Dies ist ein echtes Problem vor allem für professionelle Spieler, die von ihren Einnahmen leben.

Republikaner blockieren Rücknahme der Regel

Im Senat wurde kürzlich versucht, diese Steueränderung noch zu kippen. Eine Senatorin aus Nevada setzte sich dafür ein, dass Glücksspielverluste weiterhin vollständig mit Gewinnen verrechnet werden können. 

Doch die republikanischen Senatoren stellten sich quer. Sie verwiesen darauf, dass die neue Regel Teil eines großen Steuerpakets sei, das in einem komplizierten politischen Verfahren entstanden ist. Ohne eine umfassendere Einigung wollten sie keine Ausnahme machen.

Damit ist klar: Die Neuregelung tritt wie geplant 2026 in Kraft. Betroffene Spieler müssen dann ihre Steuerstrategie komplett überdenken oder werden stärker zur Kasse gebeten. Das trifft nicht nur Pokerprofis oder Highroller, sondern könnte auch Einfluss auf Sportwetten-Fans haben, die hohe Summen setzen.

Angst vor Abwanderung und illegalen Alternativen

Viele Beobachter warnen bereits vor den Folgen. Wenn die Steuerlast zu groß wird, könnten sich Spieler vermehrt auf den Schwarzmarkt zurückziehen oder gleich ins Ausland abwandern. Dort locken oft niedrigere Steuern oder gar keine Verpflichtungen. Gleichzeitig sind illegale Angebote häufig leichter zugänglich als gedacht.

Eine aktuelle Analyse zeigt eindrucksvoll, wie stark der illegale Markt das Glücksspiel in den Vereinigten Staaten immer noch prägt. Trotz aller Bemühungen der Behörden, Transaktionen zu blockieren oder Anbieter zu verfolgen, setzen viele Spieler nach wie vor auf Plattformen ohne Lizenz und Aufsicht

So entgehen dem Staat jährlich Milliarden an Steuereinnahmen, während die Spieler keinerlei Schutz genießen. Im Ernstfall haben sie bei Streitigkeiten keine Handhabe, und Risiken wie Datenklau oder Betrug sind deutlich größer.

Schutz der Spieler rückt weltweit stärker in den Fokus

Interessant ist dabei, dass nicht nur in den USA, sondern weltweit immer stärker auf den Schutz der Spieler geachtet wird. Viele Länder verschärfen derzeit ihre Regeln, um problematisches Spielverhalten frühzeitig zu erkennen und Verbraucher besser aufzuklären. Während in den USA jedoch vor allem die Steuerfrage die Debatten bestimmt, spielen Präventionsangebote und Suchtberatung häufig nur eine Nebenrolle.

Dabei zeigen internationale Beispiele, dass frühzeitige Aufklärung und klare Hilfsangebote langfristig erfolgreicher sind, um Spielsucht vorzubeugen. Experten sehen es daher kritisch, wenn der Staat zwar zusätzliche Einnahmen durch strengere Steuerregeln generiert, gleichzeitig aber nicht ausreichend in Aufklärung und Hilfsangebote investiert.

Was die kommenden Jahre bringen könnten

Ob die Steuerregelung in den USA noch einmal aufgeweicht oder ganz gekippt wird, ist derzeit ungewiss. Klar ist aber: Viele Profis und ambitionierte Freizeitspieler werden ihre Einsätze künftig noch genauer kalkulieren müssen. 

Sollte die Belastung zu hoch werden, könnte das dem legalen Markt langfristig schaden und den Trend zum illegalen Spielen weiter verstärken. Dann hätte die Politik zwar kurzfristig höhere Steuereinnahmen, würde aber langfristig einen wachsenden Schwarzmarkt in Kauf nehmen.

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Großbritannien: CMA prüft Übernahme von IMG Arena durch Sportradar https://casinobeats.com/de/2025/07/15/grossbritannien-cma-prueft-uebernahme-von-img-arena-durch-sportradar/ https://casinobeats.com/de/2025/07/15/grossbritannien-cma-prueft-uebernahme-von-img-arena-durch-sportradar/#respond Tue, 15 Jul 2025 11:48:30 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38615 In Großbritannien schaut die Wettbewerbsbehörde CMA aktuell ganz genau auf die Sportdaten- und Wettbranche. Grund dafür ist die geplante Übernahme von IMG Arena durch Sportradar. Mit diesem Schritt könnte sich der Schweizer Konzern einen noch größeren Teil des wachsenden Marktes sichern. Dies weckt bei der CMA nun Bedenken. Was hinter dem Deal steckt Sportradar, weltweit […]

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In Großbritannien schaut die Wettbewerbsbehörde CMA aktuell ganz genau auf die Sportdaten- und Wettbranche. Grund dafür ist die geplante Übernahme von IMG Arena durch Sportradar. Mit diesem Schritt könnte sich der Schweizer Konzern einen noch größeren Teil des wachsenden Marktes sichern. Dies weckt bei der CMA nun Bedenken.

Was hinter dem Deal steckt

Sportradar, weltweit bekannt für seine Datendienste im Sportbereich, hat angekündigt, IMG Arena übernehmen zu wollen. IMG Arena mit Sitz in London ist ein wichtiger Anbieter von Sportdaten und digitalen Inhalten, der unter anderem Partnerschaften mit Wimbledon, der PGA Tour, der EuroLeague und der MLS pflegt. Durch den Deal will Sportradar seine Position weiter stärken und noch mehr Rechte und Datenströme bündeln.

Allerdings hat die CMA jetzt eine Phase-1-Prüfung eingeleitet. Das bedeutet: Die Behörde sammelt zunächst Meinungen und Einschätzungen von Marktteilnehmern, um herauszufinden, ob die Übernahme den Wettbewerb im Vereinigten Königreich beeinträchtigen könnte. Betroffene Unternehmen, Branchenverbände und andere Interessierte können bis zum 25. Juli ihre Stellungnahmen einreichen. Danach wird entschieden, ob eine tiefergehende Untersuchung folgt.

Warum die britische Behörde alarmiert ist

Der britische Sportwetten- und Sportdatenmarkt ist hart umkämpft. Durch den Zusammenschluss von Sportradar und IMG Arena könnte ein neuer Gigant entstehen, der es kleineren Anbietern noch schwerer macht, mitzuhalten. 

Die CMA will deshalb prüfen, ob durch den Deal der Wettbewerb eingeschränkt und Innovation behindert wird. Immerhin liefern beide Unternehmen wichtige Live-Daten, Streams und Statistiken, auf die viele Wettanbieter angewiesen sind.

Für Sportradar ist die Übernahme strategisch enorm wichtig. Doch falls die CMA Wettbewerbsprobleme sieht, könnte sie den Deal blockieren oder nur unter Auflagen genehmigen. Das würde bedeuten, dass Sportradar etwa bestimmte Rechtepakete wieder abgeben oder Zugeständnisse gegenüber Wettbewerbern machen müsste.

Spielerschutz bleibt ein wichtiges Thema

Während bei Sportradar und IMG Arena vor allem Wettbewerb und Marktkonzentration im Fokus stehen, gibt es in Großbritannien auch weiterhin Diskussionen um den Schutz der Verbraucher. Erst kürzlich hat die Spielerschutzorganisation GambleAware gefordert, beim Lotto deutlicher auf Hilfsangebote hinzuweisen

Zwar geht es hier nicht direkt um Sportradar, doch die Debatte zeigt, dass der gesamte Glücksspielmarkt unter verstärkter Beobachtung steht. Hierbei geht es nicht nur was Fairness im Wettbewerb, sondern auch was verantwortungsvolles Spielen angeht.

Wie es jetzt weitergeht

Bis Ende Juli sammelt die CMA noch Rückmeldungen aus der Branche. Sollte sich herausstellen, dass der Deal zu starke Nachteile für den Wettbewerb hat, könnte eine eingehende Phase-2-Untersuchung folgen. Diese kann sich dann mehrere Monate hinziehen und am Ende auch zur Ablehnung der Übernahme führen. Für Sportradar bedeutet das Unsicherheit, aber auch die Notwendigkeit, sich auf mögliche Auflagen einzustellen.

Die Branche schaut deshalb gespannt nach London. Denn der Ausgang dieses Falls könnte darüber entscheiden, wie stark große Player künftig den Markt bestimmen und welche Chancen kleinere Anbieter noch haben. Klar ist jedenfalls: Die britische Behörde nimmt ihre Rolle als Wettbewerbshüter sehr ernst – und wird genau prüfen, ob der Deal im Sinne eines fairen Marktes vertretbar ist.

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Philippinen: Regulierungsbehörde PAGCOR verbietet Glücksspielwerbung auf Billboards  https://casinobeats.com/de/2025/07/15/philippinen-regulierungsbehoerde-pagcor-verbietet-gluecksspielwerbung-auf-billboards/ https://casinobeats.com/de/2025/07/15/philippinen-regulierungsbehoerde-pagcor-verbietet-gluecksspielwerbung-auf-billboards/#respond Tue, 15 Jul 2025 10:27:41 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38613 Auf den Philippinen zieht die Glücksspielaufsicht PAGCOR jetzt klare Grenzen. Betreiber von Casinos und anderen Glücksspielangeboten haben die Anweisung erhalten, sämtliche großen Werbetafeln im Land bis spätestens 15. August abzubauen. Der Schritt kommt nicht überraschend, denn schon seit Monaten häufen sich Beschwerden von Bürgern, die die riesigen Reklametafeln als störend und aufdringlich empfinden. Die Behörden wollen […]

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Auf den Philippinen zieht die Glücksspielaufsicht PAGCOR jetzt klare Grenzen. Betreiber von Casinos und anderen Glücksspielangeboten haben die Anweisung erhalten, sämtliche großen Werbetafeln im Land bis spätestens 15. August abzubauen. Der Schritt kommt nicht überraschend, denn schon seit Monaten häufen sich Beschwerden von Bürgern, die die riesigen Reklametafeln als störend und aufdringlich empfinden.

Die Behörden wollen mit der Maßnahme vor allem die allgegenwärtige Präsenz von Glücksspielbotschaften im öffentlichen Raum eindämmen. Gerade an stark befahrenen Straßen und Kreuzungen prangten bisher unzählige Werbetafeln, die für Sportwetten, Online-Casinos oder Lotterieprodukte warben. Vielen ging das deutlich zu weit. PAGCOR greift deshalb nun durch und stellt klar, dass diese Art der Werbung in ihrer bisherigen Form bald der Vergangenheit angehören wird.

Betreiber müssen schnell reagieren

Für die Anbieter bedeutet das einen erheblichen Einschnitt. Sie haben nur noch wenige Wochen Zeit, um ihre Werbekampagnen anzupassen und alle Billboards abzubauen. PAGCOR hat bereits angekündigt, dass bei Verstößen nicht nur empfindliche Geldbußen drohen. 

Im schlimmsten Fall könnten Betreiber auch Probleme bei der Verlängerung ihrer Lizenzen bekommen, wenn sie die neuen Vorgaben ignorieren. Damit setzt die Aufsichtsbehörde ein deutliches Signal: Wer weiter im Glücksspielmarkt aktiv sein will, muss sich an die Spielregeln halten.

Die Reaktionen der Branche fallen bislang gemischt aus. Während einige Unternehmen die Entscheidung als notwendigen Schritt hin zu mehr Verantwortungsbewusstsein sehen, beklagen andere die Einschränkungen für ihr Marketing. Viele Anbieter hatten in den letzten Jahren massiv auf Außenwerbung gesetzt, um neue Spieler zu gewinnen. Das wird künftig nicht mehr in dieser Form möglich sein.

Neue Vorschriften sollen Minderjährige besser schützen

Mit dem Rückbau der Werbetafeln ist es aber nicht getan. PAGCOR arbeitet parallel an neuen, strengeren Vorgaben für Glücksspielwerbung. Im Zentrum steht dabei der Schutz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. 

Werbung soll künftig so gestaltet sein, dass sie weniger anziehend auf Minderjährige wirkt und insgesamt verantwortungsbewusster auftritt. Konkrete Details zu den geplanten Regelungen will PAGCOR in den nächsten Wochen vorstellen.

Das Vorgehen der Philippinen reiht sich in einen internationalen Trend ein. Immer mehr Länder verschärfen ihre Gesetze, um problematischem Spielverhalten vorzubeugen und die Bevölkerung vor aggressiver Werbung zu schützen. 

Ein gutes Beispiel ist Litauen. Dort hat die Regierung kürzlich ein stufenweises Verbot von Glücksspielwerbung gestartet, das in mehreren Etappen umgesetzt wird. Ziel ist es, langfristig die Sichtbarkeit von Glücksspielangeboten drastisch zu reduzieren und so das Risiko für Spielsucht zu verringern.

Ein Signal an die Branche

Die Botschaft, die von den aktuellen Maßnahmen in den Philippinen ausgeht, ist klar: Glücksspielanbieter müssen sich stärker in die Verantwortung nehmen lassen. Werbung darf nicht länger das Straßenbild dominieren und dabei riskieren, gerade junge Menschen zum Spielen zu verleiten. PAGCOR will mit den neuen Vorgaben erreichen, dass Glücksspiel als Unterhaltungsform gesehen wird, die bewusst und in einem sicheren Rahmen konsumiert werden sollte.

Ob andere asiatische Länder nachziehen werden, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass sich die Branche auf mehr Auflagen einstellen muss. Für die Betreiber bedeutet das, ihre Marketingstrategien grundlegend zu überdenken. Es wird spannend zu beobachten sein, welche Alternativen zum klassischen Billboard die Anbieter künftig nutzen, um dennoch präsent zu bleiben.

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Glücksspielriese Flutter übernimmt FanDuel: Boyd verkauft Anteile https://casinobeats.com/de/2025/07/14/gluecksspielriese-flutter-uebernimmt-fanduel-boyd-verkauft-anteile/ https://casinobeats.com/de/2025/07/14/gluecksspielriese-flutter-uebernimmt-fanduel-boyd-verkauft-anteile/#respond Mon, 14 Jul 2025 10:38:02 +0000 https://casinobeats.com/de/?p=38611 Flutter Entertainment wird schon bald alleiniger Eigentümer von FanDuel. Der irische Konzern hat sich darauf geeinigt, die noch verbliebenen fünf Prozent, die bisher Boyd Gaming gehörten, für rund 1,76 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Damit wird FanDuel mit etwa 31 Milliarden Dollar bewertet. Der Deal könnte bereits im dritten Quartal 2025 über die Bühne gehen, sobald alle […]

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Flutter Entertainment wird schon bald alleiniger Eigentümer von FanDuel. Der irische Konzern hat sich darauf geeinigt, die noch verbliebenen fünf Prozent, die bisher Boyd Gaming gehörten, für rund 1,76 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Damit wird FanDuel mit etwa 31 Milliarden Dollar bewertet. Der Deal könnte bereits im dritten Quartal 2025 über die Bühne gehen, sobald alle aufsichtsrechtlichen Genehmigungen vorliegen. Flutter finanziert den Kauf durch zusätzliche Schulden.

CEO Peter Jackson zeigte sich hocherfreut: „Unsere ursprüngliche Übernahme von FanDuel 2018 war einer der bedeutendsten Schritte in der Geschichte unserer Gruppe. Jetzt schaffen wir noch mehr Wert für unsere Aktionäre, indem wir FanDuel vollständig in unseren Besitz holen.“

Flutter profitierte von Entscheidung des Obersten Gerichtshofs

Schon beim Einstieg vor sieben Jahren profitierte Flutter enorm von der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in den USA, das bundesweite Verbot von Sportwetten zu kippen. Kurz darauf hatte Flutter die Mehrheit an FanDuel übernommen. 

Seitdem hat sich die Marke vom reinen Anbieter für tägliche Fantasy-Sportarten zum absoluten Marktführer für Sportwetten und iGaming in den Vereinigten Staaten entwickelt. 

In Staaten, in denen FanDuel aktiv ist, hält die Marke laut Unternehmensangaben mittlerweile einen Marktanteil von 43 % im Sportwettenbereich und 27 % im Online-Casino-Segment.

Langfristige Partnerschaft mit Boyd 

Der Deal beinhaltet auch eine Verlängerung der strategischen Kooperation mit Boyd Gaming bis 2038. Flutter erwartet daraus jährliche Einsparungen von etwa 65 Millionen US-Dollar. Konkret zahlt FanDuel in Bundesstaaten wie Indiana, Iowa, Kansas, Louisiana und Pennsylvania künftig deutlich geringere Gebühren für den Marktzugang. 

Dort stellt Boyd weiterhin die notwendige Lizenz-Infrastruktur bereit. Parallel dazu wird FanDuel die physischen Sportwettenangebote von Boyd außerhalb von Nevada bis 2026 betreiben, bevor Boyd die Geschäfte wieder vollständig übernimmt.

Boyd-CEO Keith Smith lobte die Zusammenarbeit: „FanDuel ist dank dieser Partnerschaft zur führenden Sportwettenmarke in den USA geworden. Für uns war das ein sehr lukrativer Deal. Jetzt können wir Kapital freisetzen, unsere Standorte modernisieren und den Aktionären gleichzeitig Geld zurückgeben.“

Fox behält Zugriffsrecht auf FanDuel-Anteile

Ganz alleiniger Herr über FanDuel wird Flutter aber langfristig womöglich doch nicht bleiben. Denn Fox Corporation besitzt noch bis Ende 2030 eine Option, 18,6 % an FanDuel zu kaufen. 

Diese Beteiligung müsste Fox allerdings auf einen Schlag bezahlen und zuvor selbst eine US-Glücksspiellizenz erwerben. Der vereinbarte Preis liegt inzwischen bei über 4,5 Milliarden Dollar.

Erfolge in den USA und Sorgen wegen Datenschutz

FanDuel trägt erheblich zum Erfolg von Flutter bei. Im ersten Quartal 2025 erwirtschaftete das US-Geschäft 1,66 Milliarden Dollar Umsatz, was mehr als 45 % der gesamten Konzernerlöse entspricht. Gleichzeitig ist Flutter inzwischen auch an der New Yorker Börse gelistet.

Doch zuletzt machte das Unternehmen nicht nur mit Rekordzahlen Schlagzeilen. Gerade erst wurde bekannt, dass Flutter ein schweres Datenleck bei seinen Marken Paddy Power und Betfair untersucht, das zehntausende Kunden in Großbritannien betrifft. Dabei sind unter anderem Mail-Adressen, Nutzernamen und Geräte-IDs abgeflossen. 

Insgesamt bleibt Flutter dank FanDuel der große Gewinner auf dem boomenden US-Glücksspielmarkt. Die vollständige Übernahme könnte die Dominanz weiter festigen. Vorausgesetzt, Fox macht von seiner Kaufoption nicht irgendwann doch noch Gebrauch.

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